UNESCO-Krise, Thema: Die Politik liberaldemokratischer Industrienationen gegenueber der UNESCO 1978 bis 1986

Projektleitung und Mitarbeiter

Mittelgeber DFG allgemein

Projektbeginn : 01 10.1991

Projektende : 30 09. 1993

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt zielt auf die Beantwortung von zwei politologischen Leitfragen, deren Beantwortung zu einem besseren Verstaendnis des gesamten Problemkreises 'Verfassung und Aussenpolitik liberaldemokratischer Staaten' beitragen sollte: 1) Welche Merkmale der politischen und gesellschaftlichen Verfassung liberaldemokratischer Industrienationen beeinflussen deren Politik gegenueber internationalen Organisationen im Bereich der internationalen Kulturpolitik? (Policy-Dimension). 2) Welche Rolle spielen bestimmte gesellschaftliche Gruppierungen, Legislative und Exekutive bei der Entscheidungsfindung in den liberaldemokratischen Industrienationen hinsichtlich der Politik gegenueber internationalen Organisationen wie der UNESCO? (Politics-Dimension). Es wird damit einerseits eine Theoretisierung der internationalen Kulturpolitik und andererseits eine Ueberpruefung der Tragfaehigkeit politologischer Theorien ueber die Aussenpolitik von liberaldemokratischen Industrienationen angestrebt. Fuer die Beantwortung der beiden Fragen ist eine Vergleichsstudie vorgesehen (Faelle: Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, USA, Sowjetunion). Die Aussenpolitik der Sowjetunion soll in einem systematisch angelegten Vergleich mit den westlichen Industrielaendern analysiert werden.

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